Ein Teil der Legehennenanlage, die es inzwischen zwischen Mirow und Peetsch gibt.
Von Ende November 2023 bis Mitte März 2024 lebten die 12.000 Hühner mit Sondergenehmigung des Veterinäramtes hinter verschlossenen Türen. Die Eier werden dennoch als Bio-Eier von Freilandhühnern verkauft.
Der Herdenschutzhund, der ohne Gesellschaft die Anlage zu bewachen hat, kann immerhin eine Schutzhütte sein Eigen nennen........
(Stand 2021) – ohne Fische und andere Wassertiere – die allermeisten davon in Massentierhaltung.
Für sie bedeutet ein Leben als »Nutztier«, dass …
...sind neugierige, lernfähige und intelligente Vögel, die bevorzugt in kleinen Gruppen von fünf bis zwanzig Hennen und einem Hahn leben.
In Freiheit verbringen sie viel Zeit mit dem Erkunden der Umgebung und dem Aufspüren ihrer vielfältigen Nahrung, die von Insekten und Würmern bis hin zu Samen oder Früchten reicht. Dabei bewegt sich die Gruppe in einem festen Revier, das durch den leitenden Hahn vor Artgenossen anderer Gruppen verteidigt wird.
Während der Brut- und Aufzuchtphase sondern sich die Hennen vom Rest der Gruppe ab, um an geschützter Stelle ein Nest zu bauen, ihre Eier auszubrüten und den geschlüpften Nachwuchs großzuziehen. Werden die Mütter und ihr Nachwuchs jedoch einmal getrennt, stoßen beide spezielle Rufe aus, bis sie sich wiedergefunden haben.
Die biologische Erzeugung unterscheidet sich von der Freilandhaltung bezüglich der Haltungsvorschriften lediglich darin, dass die Tiere dort in geringeren Besatzdichten (6 statt 9 Tiere pro m²) und geringeren Gruppengrößen (maximal 3.000 statt 6.000 Tiere pro Gruppe) gehalten werden, was aber nur begrenzte Vorteile für die Tiere hat, da auch diese Bedingungen der natürlichen Lebensweise von Hühnern nicht nahe kommen.